Rassekaninchenzüchterverein S 901 Crostwitz e. V.

1971 wurde in Crostwitz der erste Kaninchenzüchterverein im sorbischen Gebiet des damaligen Kreises Kamenz gegründet. Weil die Begeisterung für die Kaninchenzucht stetig wuchs, organisierten sich im Verein immer mehr Mitglieder – 1985 waren es 54. Daher entschlossen sich einige Mitglieder, zwei neue Vereine zu gründen. So entstanden die Rassekaninchenzüchtervereine Nebelschütz und Schönau-Cunnewitz.

Die Arbeit des Vereins basiert auf einem Jahresarbeitsplan, der zu Beginn eines jeden Jahres erstellt wird. Bei den Mitgliederversammlungen werden spezielle Zuchtthemen – auch am „lebenden Objekt“, dem eigenen Kaninchen – besprochen. Außerdem finden gemeinsame Ausflüge statt und es werden Ausstellungen organisiert, wodurch sich der Verein regelmäßig präsentiert. Die höchste Kategorie der landkreisweiten Ausstellungen ist die Kreisschau, die der Crostwitzer Rassekaninchenzüchterverein bereits vier Mal ausgerichtet hat. Hierfür nutzte der Verein die Mehrzweckhalle „Jednota“ in Crostwitz, die für viele hundert Ausstellungstiere und Gäste eine Schau auf hohem Niveau ermöglichte.

In den Jahren 1998 und 2004 schaffte es der Verein dank der hervorragenden Zuchten seiner Mitglieder im Kreiswettbewerb aller im Landkreis organisierten Rassekaninchenzüchtervereine den ersten Platz zu erringen. Doch auch zweite und dritte Plätze hatte der Verein bereits inne. Dies beweist die kontinuierlich hohe Zuchtqualität der Mitglieder.

Die Rassekaninchenzucht ist ein Hobby, das in Deutschland eine lange Tradition hat. Der Rassekaninchenzüchterverein „S 901 Crostwitz u. U. e. V.“ lebt diese Tradition in der Gemeinde Crostwitz aktiv mit und will sie auch weiterhin erhalten. Interessenten sind stets sehr willkommen.

Gut Zucht!

Dorfkapelle Nucknitz e. V.

Image

Kontakt

Clemens Popella (Vorsitzender)

Jeßnitz 26c
02699 Puschwitz

Gemeinde Crostwitz

Adresse

Gemeindeverwaltung Crostwitz
Hornigstr. 34
01920 Crostwitz

Kontakt

Telefon: 035796 96210
Telefax: 035796 96671
E-Mail: gemeinde@crostwitz.de

Die sorbische Sprache lebt